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Schadstoffe der elektrischen Zigarette
Die meist gestellte Frage wenn es um die elektronische Zigarette geht, ist welche Schadstoffe sie enthält. Viele Menschen
misstrauen der neuen Technik nämlich. Sie fürchten sich vor noch nicht erkannten Gefahren und haben Angst, dass die
elektro Zigarette noch schädlicher sein kann als eine Tabakzigarette. Doch sind diese Ängste berechtigt? Steckt etwas
Wahrheit hinter den Gerüchten in den Medien?
Schädliche Substanzen
Das e-Liquid der elektrischen Zigarette enthält in den meisten Fällen Nikotin. Vielen ist dieser Stoff nicht unbekannt. Nikotin
ist ein Nervengift welches die Blutgefäße verengt. Die Einnahme führt zu einer erhöhten Adrenalin Ausschüttung und hat einen
stimulierenden Effekt. Außerdem führt der Konsum von Nikotin zu der Blockierung wichtiger Bereiche des vegetativen Nervensystems.
Für Bluthochdruckpatienten ist Nikotin sehr gefährlich, da der Blutdruck steigt.
Ein weiterer Stoff der dem menschlichen Organismus gefährlich werden könnte sind die in dem Liquid enthaltenen Aromastoffe. Sie werden
zwar in der Lebensmittelindustrie eingesetzt und wir verspeisen unbewusst jeden Tag duzende solcher Stoffe, jedoch ist die Inhalation
solcher Stoffe bedenklich. Es ist ein Unterschied ob wir einen Stoff über die Lunge oder den Magendarmtrakt aufnehmen. In dem Magen befinden
sich Enzyme die Substanzen zerlegen. In der Lunge jedoch gibt es diese nicht und die Substanzen des Dampfs der elektronischen Zigarette
werden komplett in die Blutbahn des Körpers übertragen. Ein Beispiel erklärt dies sehr gut. In den USA wurde eine Studie diesbezüglich
durchgeführt. 700 Testpersonen sollten jeweils zwei Zigaretten verschlucken. Natürlich nur den Tabak. Anschließend wurde das Blut auf
toxische Stoffe hin untersucht. Das Ergebnis war, dass kaum eine Veränderung des Blutbildes zu sehen war. Dagegen veränderte sich
die Blutanalyse bei einer verrauchten Zigarette völlig. In dem Magen werden schädliche Stoffe oft einfach unschädlich gemacht oder
neutralisiert. Daher könnte das Inhalieren von Aromastofen toxisch wirken. Dabei muss gesagt werden das auch herkömmliche
Zigaretten oft Aromastoffe enthalten.
Der Hauptbestandteil des e-Liquids ist das Propylenglycol. Auch er wird in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Zum Beispiele Zahnpasta oder
Hautcremes. Dieser Stoff dient als Weichmacher. Doch auch in Frostschutzmitteln kommt er vor. Der Gedanke, dass man durch das Dampfen einer
elektro Zigarette Frostschutzmittel inhaliert ist jedoch unbegründet. Propylenglycol kommt lediglich in Frostschutzmittel
vor, da es einen sehr niedrigen Gefrierpunkt hat. Dazu gesagt ist Propylenglycol nicht das Mittel sondern nur ein Zusatzstoff. Oder nehmen
sie an das sie sich jeden Morgen mit Frostschutzmittel die Zähne putzen? Nein, natürlich nicht. Jedoch steht auch hier wieder die Frage
im Raum wie sich das Inhalieren auf den menschlichen Körper auswirkt. Auf Konzerten und Diskotheken werden Nebelmaschinen eingesetzt.
Der versprühte Nebel besteht aus destilliertem Wasser und Propylenglycol. Das Einatmen von dem Nebel hat noch keinem Menschen getötet oder
in keinster weise zu Schaden kommen lassen. Die strengen gesundheitlichen Richtlinien in Deutschland hätten dies Maschinen sonst sofort
verboten. Daher muss davon ausgegangen werden, dass das Inhalieren von Propylenglycol nicht stark gesundheitsgefährdend sein kann. Im
schlimmsten Fall würden kleine toxische Belastungen zutreffen. Auch hier wieder der Hinweis, dass normale Zigaretten auch
Propylenglycol enthalten.
Verdampfung statt Verbrennung in der e-Zigarette
Dadurch, dass die elektronische Zigarette auf einem völlig anderen Funktionsprinzip funktioniert, werden bei dem Verdampfen keine Schadstoffe erzeugt.
Anders sieht die bei einer Tabakzigarette aus. Denn das Verbrennen von Tabak erzeugt zusätzlich stark gesundheitsgefährdende Stoffe. Insgesamt hat
eine Tabakzigarette 4800 schädliche Stoffe. Davon sind derzeit 70 als krebserregend eingestuft und einer sogar als radioaktiv (Polonium 210).
Die elektronische Zigarette verdampft bei 65°C das e-Liquid. Bei dieser geringen Temperatur bilden sich keine Schadstoffe und damit ist
die Verdampfung völlig ungefährlich.
Studien zum passiv Rauchen
Das Nichtrauchergesetzt gilt für die elektrische Zigarette nicht. Aufgrund, dass das Liquid eben nur verdampft wird. Doch damit wollte
sich die Regierung nicht zufrieden geben und dachte über ein Gesetzt nach, welches auch der elektro Zigarette verbieten sollte in Öffentlichen
Gebäuden zu dampfen. Pech gehabt, denn eine Studie, die in der Nähe von Münster durchgeführt wurde zog der Regierung einen Strich durch die Rechnung.
Zum ersten mal wurde mit mehreren Testpersonen untersucht, ob in dem ausgeatmeten Dampf Schadstoffe enthalten sind. Das Ergebnis freute den
Verband der elektronischen Zigarette wie auch alle e-Dampfer. Der passiv Rauch enthält absolut keine Stoffe die gesundheitsgefährdend sind. Damit wurde
bewiesen, dass das Dampfen für die Mitmenschen völlig ungefährlich ist.
Fazit zum e-Rauchen
Das e-Rauchen ist definitiv nicht gesund. Aufgrund des Nikotins das zu 100% schädlich ist und weitere kleine Risiken die bei dem e-Rauchen
auftreten können. Doch im Vergleich zu der Tabakzigarette müsste klar geworden sein, dass die elektronische Zigarette um längen gesünder
ist. Denn es ist schwer zu glauben, dass das Inhalieren von Nikotin, Aromastoffen und Propylenglycol schädlicher als 4800 bewiesener
Schadstoffe sein soll. Ein weiterer Grund ist, dass alle Stoffe in dem e-Liquid ebenfalls in der Tabakzigarette vorkommen.
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Der Autor
Über mich: Mein Name ist Simon K. und lebe seit
meiner Geburt in Deutschland. Seit dem 16. Lebensjahr bin ich Raucher. Nun bin ich 34 Jahre alt und habe also schon einige Zigaretten in meinem Leben
geraucht. Sehr zum Leidwesen meines Körpers. Deswegen möchte ich und mein Team ihnen eine alternative zur Zigarette vorstellen. Die elektronische Zigarette.
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